Exakte Sonderfarben und brillante Bilder mit ORIS X Gamut

Veröffentlicht am: 19.09.2018

Mit ORIS X Gamut ergänzt CGS sein Produktportfolio um eine vollautomatisierte Farbmanagementsoftware, die für den konventionellen wie auch den digitalen Mehrfarbdruck entwickelt wurde. Das Tool ermöglicht es, den gesamten Farbraum und die Farbsets der eingesetzten Multicolor-Druckmaschinen optimal zu nutzen. Auf diese Weise können einzigartige Sonderfarben auch ohne ihren direkten Einsatz exakt reproduziert werden. Zum anderen kann mit der Farbmanagementsoftware die Farbsättigung von Bildern sichtbar gesteigert werden, was zu einem brillanteren Ergebnis führt.
Erreicht wird dies durch einen intelligenten Workflow und aufeinander abgestimmte Funktionen: ORIS X Gamut entschlüsselt die DNA der eingelesenen Sonderfarben oder CMYK-/RGB-Daten des Druckjobs und übersetzt diese in die Farben der erweiterten fixen Farbpalette (CMYK+N), mit der die jeweilige Druckmaschine ausgestattet wird. Häufig werden in diesem „Extended Gamut“-Verfahren die Standardprozessfarben Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz (CMYK) um Orange, Green und Violett (OGV) erweitert. Als Referenz zur Umrechnung greift die Software entweder auf die mitgelieferten Sonderfarbtabellen zurück, wie die Pantone-Farbbibliothek, oder es werden eigene Bibliotheken mit individuellen Sonderfarbprofilen angelegt, die unter anderem leicht aus CxF-Daten erstellt und bearbeitet werden können.
Durch die Umstellung auf ORIS X Gamut ergeben sich zahlreiche Vorteile. Die Umrüstzeiten der Druckmaschinen werden drastisch verkürzt und die Auslastung erhöht. In weiterer Folge können Aufträge flexibel kombiniert werden, die zuvor nacheinander gedruckt werden mussten. Dies wiederum verkürzt die Produktionszeit. Nebenbei entfällt die Anschaffung teurer Sonderfarben und die Makulatur wird gesenkt.

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Kommentar

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Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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