Aufbruch und Zuversicht auf der PSI 2023

Veröffentlicht am: 16.01.2023

Zum Start in das neue Geschäftsjahr hat die PSI – Europas Leitmesse für die Werbeartikelwirtschaft – Signale gesendet, die der Branche in den vergangenen drei Jahren gefehlt haben: Aufbruch und Zuversicht.

 

487 Aussteller und 10.509 Besucher aus 75 Ländern haben deutlich gemacht: der Werbeartikel und seine Branche sind zurück. Die Potentiale des Werbeartikels und der Optimismus der Branche sind auf der PSI sichtbar geworden. „Wir haben mit dem Comeback der PSI eine hervorragende Basis geschaffen, um gemeinsam mit der Branche an den Zukunftsthemen zu arbeiten“, sagt Petra Lassahn, Direktorin der PSI. „Dazu gehören, den internationalen Austausch weiter voranzutreiben, das Thema Nachhaltigkeit zu fördern und den Stellenwert des Werbeartikels gegenüber der Politik weiter herauszustellen.“ Dazu hatte die PSI in diesem Jahr Politiker aus der Bundespolitik zum Dialog mit den Ausstellern eingeladen, darunter Markus Herbrand, finanzpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Manfred Todtenhausen (FDP) und Maik Außendorf (Grüne), die die Interessen des Mittelstandes im Wirtschaftsausschuss des Bundestages vertreten. „Beziehungen leben davon, Vertrauen zu schaffen und gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Den Rahmen dafür werden wir als Veranstalter der PSI auch in Zukunft schaffen“, so Benedikt Binder-Krieglstein, CEO von RX Austria & Germany. Während der Messe verlängerten RX als Veranstalter und die Messe Düsseldorf als Geländebetreiber ihre bestehende Vereinbarung bis 2026. Auch Wolfram Diener, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf, begrüßt die Entscheidung: „Seit Jahrzehnten sind die Werbeartikelwirtschaft und der Messestandort Düsseldorf eng miteinander verknüpft und wir freuen uns, dass die PSI auch in den kommenden Jahren den Auftakt zum Messejahr bilden wird“.
„Werbeartikel sind für zahlreiche Unternehmen wieder der wichtigste Kommunikationskanal“, so Steven Baumgärtner, Vorsitzender des Deutschen Gesamtverbandes der Werbeartikel-Wirtschaft. „Bereits 39 Prozent der Unternehmen setzen Werbeartikel in der Kommunikation mit ihren Kunden wieder ein. Das hat unsere Monitorumfrage ergeben.“ Eine positive Dynamik, die für zahlreiche Märkte in Europa steht und auf der PSI sichtbar wurde. „Besonders der internationale Zuspruch, nicht nur aus Europa, sondern auch aus Nordamerika, dem Mittleren Osten und Nordafrika, hat unsere Erwartungen übertroffen. Jeder zweite Besucher kam aus dem Ausland zur PSI“, freut sich Barbara Leithner, Chief Operating Officer von RX Austria & Germany, dem Veranstalter der PSI.
„Beeindruckend war vor allem, mit welcher Innovationskraft und Agilität die Unternehmen die Zeit genutzt haben, ihre Produkte mit nachhaltigen Materialien und modernen Technologien an die aktuellen Anforderungen und Trends anzupassen“, so Leithner weiter. Der nächste Termin ist bereits gesetzt: Die kommende PSI findet vom 9. bis 11. Jänner 2024 in Düsseldorf statt. www.psi-messe.com

« voriger   |   nächster » « zurück

Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

Anzeige

Umfrage

Beeinflussen die Auswirkungen des Coronavirus Ihre Geschäftsentwicklung?

Ja, massiv
Etwas
Gar nicht
Keine Meinung