AccurioPress C14000: Digitaldruck mit Power

Veröffentlicht am: 31.03.2020

Er war der Star des Konica Minolta Experience Day am 27. Februar in Wien. Vor rund 100 Gästen wurde mit dem AccurioPress C14000 das neue Flaggschiff für den Produktionsdruck erstmals in Österreich präsentiert.

Mit der AccurioPress C14000-Serie hat Konica Minolta die Bühne des hochvolumigen automatisierten Farbdigitaldrucks eindrucksvoll betreten. Die Anlage druckt 140 Bögen DIN A4 pro Minute und ist damit 40 Prozent schneller als alle vorherigen tonerbasierten Systeme von Konica Minolta. Das zweite Modell der Serie, der AccurioPress C12000, bietet die gleiche Druckqualität bei einer Geschwindigkeit von 120 Bögen DIN A4 pro Minute. Die neue Serie erweitert das Produktionsdruck-Portfolio oberhalb der weiter erhältlichen AccurioPress C6100-Serie und schließt die Lücke zwischen den aktuellen Produktionssystemen und dem UV-Inkjet-Bogendrucksystem AccurioJet KM-1.
Die neuen Drucksysteme wurden mit Blick auf eine hohe betriebliche Effizienz und niedrige Betriebskosten konzipiert. Dazu nutzt das System Technologien, um eine Vielzahl von manuellen Eingriffen in den Druckprozess zu minimieren. So bildet das Inline-Qualitätskontrollsystem IQ-501 Intelligent Quality Care das Herzstück der neuen Druckerserie. Mit erweiterten Optionen für eine automatische Bogenkorrektur unterstützt es die höhere Geschwindigkeit der neuen Serie. IQ-501 kontrolliert Druckqualität, Farbkonsistenz und Registrierung für jede gedruckte Seite und erkennt Streifen und Flecken sowie Fehlstellen. Diese Technologie sorgt für maximale Druckstabilität selbst bei langen Aufträgen und verkürzt die Einrichtezeit für Druckjobs durch vollständige Automatisierung auf ein Minimum. Die optimierte Bogenregistrierung und Druckqualität erhöht das Print-Volumen und verhindert Ausschuss.
Das System ist auf eine Druckleistung von 2,5 Millionen Bögen pro Monat (DIN A4) ausgelegt und bietet die doppelte Tonerkapazität früherer Modelle. Ein integrierter Mediensensor erkennt automatisch das genutzte Papier und weist die entsprechenden Papierkatalogeinstellungen zu. Zeitaufwändige Einstellungen und Bedienfehler werden so vermieden.

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Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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