Ricoh Austria setzt Wachstum des digitalen Portfolios fort

Veröffentlicht am: 02.08.2022

Das Ergebnis der Ricoh Austria GmbH im Geschäftsjahr 2021 per 31. März 2022 übertrifft das Vor-Corona-Ergebnis aus dem Jahr 2019 und bestätigt mit einem Umsatzzuwachs im Office Service Bereich von 20 Prozent die strategische Ausrichtung des Portfolios.

Trotz massiver Einschränkungen durch externe Effekte während der Pandemie ist die österreichische Ländergesellschaft auch im vergangenen Geschäftsjahr profitabel. Im Geschäftsjahr 2021 verzeichnet Ricoh Austria beim Umsatz ein Plus von 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Tradingprofit konnte im Geschäftsjahr 2021 gegenüber dem Vorjahr um 19 Prozent gesteigert werden. Weltweit erzielte die Ricoh-Gruppe 13,6 Milliarden Euro Umsatz (ein Plus von 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr) sowie einen operativen Gewinn von 308,4 Millionen Euro. Das digitale Dienstleistungsunternehmen ist in rund 200 Ländern und Regionen vertreten und unterstützt seine Kunden rund um den Arbeitsplatz mit digitalen Services und Datenmanagement sowie Druck- und Imaging-Lösungen (siehe auch die erste Ausgabe in diesem Jahr von PRINT & PUBLISHING). In der EMEA Region konnten zudem weitere Synergien geschaffen werden, die die Landesgesellschaften in Europa stärken.

Digitale Transformation
„Wir freuen uns, dass der wirtschaftliche Erfolg Ricohs sich auch in einem schwierigen Marktumfeld mit Pandemie, Lieferengpässen bei Lieferanten und veränderten Bedürfnissen der Kunden im Geschäftsjahr 2021 fortsetzt. Vor allem unsere neuen Geschäftsbereiche Office Services - IT Services, Communication Services und Enterprise Content Management – sind entsprechend unserer strategischen Ausrichtung weitergewachsen“, freut sich Daniel Tschudi, der neue CEO Ricoh Austria GmbH & Ricoh Schweiz AG, der sich übrigens gemeinsam mit dem gesamten Team über den neuen Sitz in Österreich freuen darf, nachdem der ursprüngliche Standort im Orbis-Tower monatelang aufgrund technischer Probleme nicht genutzt werden konnte. So gesehen, ist ein positives Ergebnis hierzulande noch höher zu bewerten.
Der internationale Technologiekonzern Ricoh hat sich vom Druckdienstleister konsequent zum digitalen Dienstleistungsunternehmen weiterentwickelt und bietet heute ein Digital Service Portfolio das fünf Säulen umfasst: Digital Workspace, Business Process Management, Cloud & Infrastructure Services, Digital Experience sowie Cyber Security. Im Zentrum dieser Kompetenzen steht auch das anorganische Wachstum durch Akquisitionen von Unternehmen wie beispielsweise DocuWare oder jüngst Axon Ivy im Bereich Business Process Management oder Apex im Bereich Digital Workplace. „Die Optimierung des Arbeitsplatzes liegt in unserer DNA. Als Teil unserer alltäglichen Unternehmenstätigkeit kennen und erleben wir die Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden am Arbeitsplatz. Beschleunigt durch die Pandemie, sehen wir, dass wir in der Unterstützung von Unternehmen in ihrer digitalen Transformation einen Unterschied machen können. Wir leben dieses neue Arbeiten bereits und haben die Rahmenbedingungen dafür zuletzt mit unserem neuen Office nochmals optimiert“, so Daniel Tschudi. Ricoh setzt auf hybrides Arbeiten unterstützt durch die eigene Technologie wie Communications- und Collaborationlösungen, bedienerfreundliche Raumbuchungssoftware und intelligente Schließfächer. Im Rahmen mehrerer Studien hat Ricoh in den letzten beiden Jahren europäische Entscheidungsträger und Arbeitnehmer befragt. Diese zeichnen ein sehr klares Bild des Arbeitsplatzes der Zukunft. „Mitarbeiter wollen in Zukunft weiterhin von überall nahtlos zusammenarbeiten können, das Office ist nicht mehr ‚der Arbeitsplatz‘, sondern Ort des Austausches und der sozialen Interaktion und es gibt den klaren Wunsch hin zu einem erfüllenden Arbeitsleben, unterstützt durch die Digitalisierung von Prozessen“, fasst Daniel Tschudi die Trends zusammen.

« voriger   |   nächster » « zurück

Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

Anzeige

Umfrage

Beeinflussen die Auswirkungen des Coronavirus Ihre Geschäftsentwicklung?

Ja, massiv
Etwas
Gar nicht
Keine Meinung