Staatspreis Design 2024: Jurysitzung im designforum Wien

Veröffentlicht am: 12.03.2024

Die Statistik des 50. Staatspreises Design kann sich sehen lassen. Insgesamt 218 Einreichungen von 157 Gestaltern und Unternehmen aus den Bereichen Industrial Design, Konsumgüter, Produktgestaltung, Interior, Industrial Design und Investitionsgüter lagen der internationalen Jury Anfang März zur Bewertung vor.

 

94 Beiträge wurden im Zuge der Offline-Jurierung begutachtet und diskutiert. Die Mitglieder der Jury konstatierten den Einreichungen ein kreatives, außergewöhnlich hohes Qualitätsniveau und wählten 35 Beiträge aus ganz Österreich in die Shortlist. „Insgesamt hat mich der österreichische Staatspreis Design schwer beeindruckt. In den Kategorien, in denen er ausgelobt wird, war er enorm vielschichtig und zeigte in seiner trotzdem vorhandenen Kompaktheit (bezogen auf die Anzahl der Einreichungen) unglaubliche gute Produkte, gute Projekte, die in der Erinnerung haften bleiben“, so Jurymitglied Annette Lang. Insgesamt drei Projekte werden mit einem Staatspreis gewürdigt; 12 Nominierungen kommen zur Vergabe, 19 Projekte erhalten eine Auszeichnung plus vier Sonderpreise. In der Kategorie DesignImpact-Concepts (Sonderpreis) für noch nicht verwirklichte Produkte und Gestaltungskonzepte kommt ein Preisgeld von insgesamt 6.000 Euro zur Vergabe, das auf drei Beiträge aufgeteilt wird. Die Gewinner werden bei der Preisverleihung am Donnerstag, 16. Mai 2024 im MuseumsQuartier Wien bekannt gegeben. Zeitgleich werden der Katalog zum Staatspreis Design 2024 vorgestellt und die Ausstellung mit allen ausgezeichneten Beiträgen eröffnet. Hier der Link zur Shortlist.
Die Jury des Staatspreis 2024: v.l.n.r.: Aleks Tatic, Annette Lang, Jan-Erik Baars und Nina Mihovec. © Valerie Eccli

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Kommentar

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Das neue Jahr steht vor der Tür und aktuell ist es nicht gerade lustig, Verzeihung… seit geraumer Zeit nicht lustig. Eigentlich seit 2020, mit Beginn der Covid Krise, gefolgt vom Einmarsch der russischen Truppen in der Ukraine, gefolgt von einer unglaublichen Teuerungsrate, Inflation und Energiepreiswahnsinn.

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