Neue Farbserie zur Bedruckung von Metall

Veröffentlicht am: 19.01.2023

Der Druckfarbenhersteller Zeller+Gmelin GmbH & Co. KG hat aktuell sein Programm für die Metallbedruckung aktualisiert.

Der Spezialist für dieses Anwendungsgebiet und Anbieter von strahlenhärtenden Farbsystemen für den Offset- und Flexodruck meldet die Markteinführung der neuen Druckfarbenserie MetalDry O30. Sie arbeitet auf Alkyd-Basis und setzt die Erfolgsgeschichte der Vorgängerserie Eurapid O3 fort. Die neue Farbserie ist ebenfalls konventionell trocknend und so konzipiert, dass eine geringe Trocknertemperatur benötigt wird. Das ist gerade aus ökologischen Aspekten von Vorteil, um so bei der Metallbedruckung Energie zu sparen. Zu den besonderen Merkmalen der Serie MetalDry O30 zählen die hohe Farbdichte und die sehr guten Glanzeigenschaften. Die Serie umfasst Prozessfarben und monopigmentierte Grundfarben und ist in Pantone-Farbtönen und in verschiedenen Deckweißtypen lieferbar. Deutlich gesteigert wurde im Vergleich zur Vorgängerserie die Kratzfestigkeit. In Kombination mit einem speziellen Additiv lassen sich damit auch sogenannte NonVarnish-Produkte (zum Beispiel Longcaps) realisieren.
Bei der Entwicklung der neuen Farbserie wurden die aktuellen regulatorischen Erfordernisse berücksichtigt. Gleichzeitig ist die Farbserie MetalDry O30 für Zeller+Gmelin der Start in eine neue Produktfamilie, die den Begriff „Metal“ im Namen trägt. „Die Bezeichnung MetalDry ist der Hinweis auf die thermische Trocknung, für die dieses Produkt speziell entwickelt wurde“, erklärt Michael Rakoci, Produktmanager für das Segement Metal Decoration.
„Mit dem Namen ‚Metal‘ stellt die neue Produktfamilie einen international verständlichen Bezug zum Anwendungsgebiet her. Sie löst damit den bisherigen Markennamen Eurapid ab.

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Kommentar

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Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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