Wegner ist von Fujifilm Jet Press 750S überzeugt

Veröffentlicht am: 14.04.2020

Seit der Investition in eine Fujifilm Jet Press 750S verzeichnet die norddeutsche Wegner GmbH über einen Zuwachs beim Produktionsvolumen und -tempo und freut sich über mehr Flexibilität.

Die 1985 gegründete Wegner GmbH mit Sitz in Bremen produziert im Digitaldruck für einen stetig wachsenden Kundenstamm Prospekte, Broschüren, Kalender und Fotobücher. 2015 investierte die Full-Service-Akzidenzdruckerei in das B2-Inkjet-Flaggschiff von Fujifilm: Die Jet Press 720S sollte die steigende Digitaldrucknachfrage bedienen. Begeistert von dem Erfolg der Investition rüstete die Druckerei im August 2019 auf eine Jet Press 750S auf. „Die Jet Press war viel produktiver als unsere anderen Maschinen und lieferte außerdem eine deutlich bessere Druckqualität. Ihre B2-Kapazitäten und die mit ihr möglich gewordenen großen Produktionsvolumen haben uns beeindruckt. Mit dieser Maschine konnten wir uns diversifizieren, neue Kunden gewinnen und unseren Umsatz deutlich steigern. Die Jet Press 750S liefert dieselbe hohe Qualität, und mit ihr können wir jetzt noch schneller und noch mehr produzieren“, so Geschäftsführer Henning Rose.
Die Jet Press 750S ist seit sieben Monaten in Betrieb und bringt laut Rose mehrere Vorteile für das Produktsortiment: „Wir produzieren weiterhin Fotobücher, Kalender und Broschüren, können aber jetzt auf einer viel größeren Bandbreite an Substraten drucken, darunter sehr dünne und dicke Medien. Mit der Jet Press 750S sind wir auch produktiver geworden. Wir drucken jetzt pro Stunde über 1.000 Bogen mehr als vorher. Die Maschine ist wesentlich einfacher zu bedienen, und das elegante schwarze Design sorgt im Drucksaal für eine hervorragende Optik.“
Rose ist überzeugt, dass Wegner mit der Jet Press 750S neue Möglichkeiten hat. Seiner Meinung nach biete sie die höchste im Digitaldruck mögliche Qualität. Mittlerweile konnten einige Aufträge von Offset-Maschinen auf die Jet Press umgelegt werden, auf der sie in der gleichen Qualität aber viel schneller gedruckt werden konnten. Aufgrund der schnellen Lieferung habe man von den Kunden sehr positives Feedback erhalten. Das ist vor allem auf die schnellere Weiterverarbeitung zurückzuführen, denn aufgrund der besseren Trocknung kann das Unternehmen die Drucke schneller schneiden und binden und oft am Tag nach Auftragseingang schon liefern.
Die Jet Press 750S erschließt für Wegner auch neue Märkte und so produziert die Druckerei dank einer innovativen Idee jetzt beispielsweise POS-Wobbler für Verpackungen: „Für uns bahnbrechend ist, dass wir mit der Jet Press auf synthetische Substrate drucken können. Wir setzen ein spezielles Vorlackier- und UV-Nachlackierverfahren ein und können so mit der Jet Press genauso schnell produzieren wie mit unseren anderen Bogendruckmaschinen. Und das bei exakt der gleichen Qualität. Die Kombination unserer Sachkenntnis und der von Fujifilm hat es uns ermöglicht, in einen neuen Markt einzudringen.“

« voriger   |   nächster » « zurück

Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

Anzeige

Umfrage

Beeinflussen die Auswirkungen des Coronavirus Ihre Geschäftsentwicklung?

Ja, massiv
Etwas
Gar nicht
Keine Meinung