Performance-Upgrade für die Druckweiterverarbeitung

Veröffentlicht am: 09.07.2023

Der Schweizer Hersteller Multigraf, in Österreich vertreten durch Ammerer grafische Maschinen, präsentierte bei den diesjährigen Hunkeler Innovation Days mit der neuen Touchline CPC375 XPRO, ein vollkommen neues Modell der erfolgreichen Touchline Serie.

Bei den Touchline Modellen von Multigraf geht es um die Themen Rillen, Perforieren und Falzen. Bei der neuen Touchline CPC375 XPRO kommt nun das Schneiden hinzu. Das Ergebnis ist ein Multifinisher der Extraklasse. Die Benefits, die durch den Einsatz dieser Maschine entstehen, sind vielfältig: bis zu sieben Prozesse gleichzeitig können bei nur einem Durchlauf abgearbeitet werden. Das ermöglicht eine permanente Überwachung der Qualität aller Produktionsschritte bei Auflage Eins und fortwährend gemeinsam. Die Joberstellung erfolgt ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen. Angesteuert über das große Display, das durch seine schnelle Reaktionszeit gestochen scharfe Bilder und intuitive Bedienerführung überzeugt.
Die Multigraf Touchline CPC375 XPRO kann formatflexibel Längs- und Querschneiden, positiv und negativ Rillen und Perforieren. Letzteres sowohl längs, als auch quer – durchgehend oder sequentiell. Optional wird das Schweizer Universalwerkzeug mit einem inline Schwertfalzaggregat, wahlweise mit oder ohne Rilleinheit ausgestattet. Für viele Druckprodukte bedeutet dies, dass der gesamte Prozess der Weiterverarbeitung in nur einer Maschine erledigt wird. Auch bei komplexen Jobs. Die patentierte Wechselvorrichtung ermöglicht einen Werkzeugtausch innerhalb weniger Sekunden. Touchline-Systeme erkennen die verbauten Werkzeuge automatisch, wodurch sich die Rüstzeiten beim Verarbeiten von unterschiedlichen Aufträgen erheblich verringern. Bei Geschwindigkeiten von bis zu 4.200 Bogen pro Stunde werden Papiere mit Grammaturen von 80 bis zu 400 Gramm pro Quadratmeter verarbeitet. Wobei auch mehrbahnige Nutzen geschnitten, perforiert und gefalzt werden. Durch die integrierte Barcode-Lesung werden Jobs vollautomatisch erkannt und der jeweilige Job automatisch geladen, sowie die Einstellungen im System realisiert. Für eine präzise Produktion auch bei Digitaldrucken, werden Marken gelesen und ein allfälliger Druckversatz vollautomatisch ausgeglichen. Mit all den Leistungsmerkmalen ist es fast naheliegend, dass Ammerer im Kreise seiner Kunden schon in der Phase des Prelaunch im heurigen Frühjahr, bereits drei Anlagen installieren konnte.

Kunden und Ihre Entscheidungsfindung

Für Zoran Kovacevic, Produktionsleiter beim Spezialisten für Direktmarketing und Digitaldruck VSG Direkt / Digidruck war die Entscheidung für die Multigraf Touchline CPC375 XPRO der hohen Flexibilität, sowohl bei den Funktionen, als auch den zu verarbeitbaren Papiergewichten geschuldet: „Wir haben seit vielen Jahren einen Duplo Docucutter für unsere Nutzenschneidarbeiten und eine Multigraf Touchline C375 Rillmaschine im Einsatz. Als Maildienstleister hat für uns das Perforieren einen hohen Stellenwert. Mit der Touchline CPC375 XPRO können wir auch niedrige Grammaturen verarbeiten. Die technische Ausgereiftheit und die hohe Fertigungsqualität von Multigraf Maschinen schätzen wir bereits seit 10 Jahren“.
Ähnlich verhält es sich bei Lettershop – Digitaldruck Bruckner im Niederösterreichischen Steinakirchen am Forst. Mit einer Erfahrung von mehr als 40 Jahren trifft Geschäftsführerin Roswitha Bruckner immer die richtigen Entscheidungen, auch wenn es um den Maschinenpark geht. „Wir arbeiteten bereits seit 2015 zufrieden mit einer Rill- und Perforiermaschine Multigraf Touchline CP375 Duo, 2019 ergänzten wir die Anlage um ein Falzaggregat. Nun, mit der Funktion des Längs- und Querschneidens war die Entscheidung für den Kauf der Touchline CPC375 XPRO eine Einfache.
Auch bei einDRUCKsvoll, einem Digitaldruck- und Werbetechnik-Spezialisten aus Leonding bei Linz, endfertigt man bereits seit der Unternehmensgründung vor 15 Jahren mit zahlreichen Maschinen von Ammerer; Geschäftsführer Christian Seemann meint: „Die Multifunktionalität des neuen Alleskönners spart uns in der Produktion enorm Zeit. Nutzenschneiden, Rillen, Perforieren und Falzen in einem Arbeitsgang und praktisch ohne Rüstzeiten war in dieser Präzision bisher undenkbar.“

   
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Kommentar

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Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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