Pakkt an! - Eine Geschichte der Gautsch

Veröffentlicht am: 17.08.2021

Das Gautschen! Zu diesem Thema gibt es viele Geschichten, Mythen und Erfindungen. Diesen auf die Spur zu kommen, hat sich Ing. Bernhard Honkisz die letzten Jahre zur Aufgabe gemacht.

Eine lange Zeit der Recherche, das Lesen unzähliger Werke, in denen dieser Brauch vorkommt und die Auseinandersetzung mit wirtschaftlichen und politischen Strukturen längst vergangener Zeiten brachte so manches Trugbild zum Einsturz. Begriffe, die immer wieder vorkommen, wie: „im Mittelalter“, „die Drucker durften einen Degen tragen“ bis hin zum „Druckerwappen“, wurden vom Autor akribisch nachgeforscht, der zu interessanten Ergebnissen und Schlussfolgerungen gekommen ist.
Nachdem sich der praktische Teil in großem Maß mit der Gautschfeier der „Graphischen“ auseinandersetzt, soll dieser den künftigen Absolventen eine Art Anleitung sein, unseren wichtigsten Berufsbrauch nicht nur zu verstehen, sondern auch helfen, den Ablauf der eigenen Feier in historisch einwandfreiem Konsens mitgestalten zu können. Damit auch alle Absolventen der Abschlussklassen Zugang zu diesem Buch erhalten, hat der Autor beschlossen, ihnen dieses gratis zu übergeben.
Um dieses Buch zu realisieren, hat sich ein Kollege von Bernhard Honkisz an der Graphischen und Geschäftsführer der Print Alliance Ing. Mag. Robert Plaschko dem Werk angenommen. Gedruckt wurde gratis bei der Druckerei Gerin, wo Ing. Michael Braun in bekannt kompetenter Weise Daten in Druckbogen umgewandelt hat, die schlussendlich von Peter Immerl von der Buchbinderei Immerl in Buchform gebracht wurden.
Die Buchpräsentation mit kurzer Einführung wird während der „print fair“ an der Graphischen in Wien (20. bis 21. Oktober 2021) stattfinden. Interessierten steht dort auch ein kleiner Teil der Auflage von „Pakkt an! – Eine Geschichte der Gautsch“ aufgezeichnet von Bernhard Honkisz, ISBN 978-3-200-07727-0, Paperback, zwölf mal 19 Zentimeter, 240 Seiten zum Preis von 17,50 Euro bereit, beziehungsweise kann direkt vom Autor bezogen werden.

   
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Kommentar

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