Zertifiziert für den Druck von Lebensmittelverpackungen

Veröffentlicht am: 18.01.2023

Die Druckerei Odysseus in Himberg bei Wien hat sich im Jahr 2019 strategisch neu ausgerichtet und dabei die Transformation von einer reinen Akzidenz- zu einer Verpackungsdruckerei eingeleitet.

Aktuell werden auf einer Produktionsfläche von 8.000 Quadratmetern hochwertige Faltschachteln für Lebensmittel inklusive Süßwaren sowie Verpackungen für den Near-Food- und Non-Food-Bereich produziert. Wie Geschäftsführer Ing. Christos Vrachoritis betont, ist der Prozess jetzt vollständig abgeschlossen, was sich in der Zertifizierung für ein „Quality Management System“ nach ISO 9001 und für ein „Managementsystem für Lebensmittelsicherheit“ nach ISO 22000 festmachen lässt. Mit der ISO 9001 wurde die gesamte interne Prozess- und Produktionskette überprüft und zertifiziert. In Zuge dessen wurden etwa alle Verbrauchsmaterialien auf eine lebensmittelkonforme Herstellung abgestimmt. So kommen in Himberg mineralölfreie und migrationsarme Druckfarben, Lacke und Klebstoffe zum Einsatz. Und mit der ISO 22000 wurden alle geforderten Hygienebestimmungen der Lebensmittelindustrie implementiert. „Mit diesen beiden Zertifizierungen können wir unseren Partnern aus Lebensmittelindustrie und -handel belegen, dass wir heute alle gesetzlichen und branchenüblichen Anforderungen in vollem Umfang erfüllen“, versichert Ing. Christos Vrachoritis. Die laufende Zertifizierung bringt für beide Seiten die erforderliche Sicherheit vor allem bei der Herstellung von Lebensmittelverpackungen, die im direkten Kontakt mit dem Füllgut stehen.
Das Unternehmen positioniert sich im hochwertigen Offsetdruck und produziert vorwiegend Kartonverpackungen. Das Leistungsspektrum geht weit über den Druck hinaus – von der Beratung und der Druckdaten-Aufbereitung über die Veredelung bis zur Lagerhaltung und zum kompletten Fulfillment. Aktuell beschäftigt das Unternehmen 50 Mitarbeitern.

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Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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