Staatspreis Design 2022: Ausschreibung hat begonnen

Veröffentlicht am: 22.12.2021

Das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort startet die Ausschreibung für den Staatspreis Design 2022. Durchgeführt wird der Wettbewerb erneut von designaustria.

 

Eingereicht werden können Produkte und Projekte, deren Entwicklung beziehungsweise Realisierung nach dem ersten Jänner 2020 erfolgt ist. Kooperationen zwischen österreichischen Unternehmen und internationalen Gestaltern beziehungsweise zwischen in Österreich tätigen Designern und Unternehmen im Ausland sind zugelassen. Dieses Mal neu am Staatspreis Design 2022 ist die Neudefinierung der Kategorien, ein zusätzlicher Sonderpreis, die Internationalisierung der Jury, sowie die Dokumentation verstärkt in digitaler Form. Einreichungen sind online bis 15. Februar 2022 auf www.staatspreis-design.at möglich.
Vergeben werden drei Staatspreise in den Kategorien:
- Konsumgüter - Unterhaltungselektronik, Sport & Freizeit, Werkzeuge, Mobilität, medizinische Produkte
- Investitionsgüter
- Maschinen, Geräte, Fahrzeuge, Logistik
- Produktgestaltung Interior
- Interior, Möbel, Licht & Beleuchtung, Tableware, Accessoires
Daneben gibt es den Sonderpreis „Spaces & Environment“, zu dem Produkte aus den Bereichen öffentlicher Raum und Stadtmöblierung, Innenraum- und Ausstellungsgestaltungen, Signaletik eingereicht werden können. Außerdem werden mit dem Sonderpreis „DesignImpact-Concepts“ drei innovative Designkonzepte – noch nicht umgesetzte Diplomarbeiten, Konzepte, Prototypen, unveröffentlichte Projekte mit hoher Marktrelevanz und geeignetem Umsetzungspotenzial von Studierenden und jungen Absolventen, gewürdigt. Der Preis ist mit jeweils 2.000 Euro dotiert und wird von der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) zur Verfügung gestellt.
Die Preisverleihung findet am 25. Mai 2022 im Museums Quartier in Wien statt. Im Anschluss an die Preisverleihung wird im designforum Wien die Ausstellung der preisgekrönten, nominierten und ausgewählten Projekte eröffnet, die im Anschluss an mehreren Orten Österreichs gezeigt werden soll.

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Kommentar

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