drupa 2016

Veröffentlicht am: 05.11.2012

 

Die drupa bleibt bei ihrem olympischen 4-Jahres-Turnus. Das hat das 20-köpfige drupa-Komitee in seiner konstituierenden Sitzung am 2. November 2012 beschlossen. Gleichzeitig wird die Messelaufzeit auf elf Tage verkürzt.

 

Ausschlaggebend dafür, den 4-Jahres-Rhythmus beizubehalten ist der internationale Messekalender, der auf dem Vier-Jahres-Turnus der drupa als der weltweit wichtigsten Messe für die Print- und Medienindustrie aufbaut.

Gleichzeitig entschied das drupa-Komitee die Messedauer auf elf Tage zu verkürzen – also vom 31. Mai bis 10. Juni 2016. „Die Besucherstruktur der drupa hat sich geändert. Reisten früher große Gruppen – bevorzugt am Wochenende – an, so entwickelt sich die drupa zunehmend zur B2B-Messe mit einem hohen Anteil von Top-Entscheidern“, erläutert Werner Matthias Dornscheidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf, diese Entscheidung.

 

Personelle Weichenstellung

Der zweite große Programmpunkt auf der Tagesordnung der konstituierenden Sitzung waren die personellen Weichenstellungen. Einstimmig ernannte das Gremium Dipl.-Ing. Claus Bolza-Schünemann, Vorstandsvorsitzender der Koenig & Bauer AG, zum Präsidenten der drupa 2016. Mit dem 56-jährigen stellt Koenig & Bauer wie schon in den Jahren 1995, 2000, 2004 und 2008 den drupa Präsidenten. „Ich freue mich, die Präsidentschaft in einer so spannenden Zeit übernehmen zu dürfen. Unsere Branche entwickelt sich rasant weiter, und die drupa 2016 wird ein wichtiger Meilenstein auf dem zukünftigen Weg sein“, so Claus Bolza-Schünemann.

Bestätigt wurden Dr. Jürgen Vutz, Vorsitzender der Geschäftsführung Windmöller & Hölscher KG, zum Vizepräsidenten und damit Vorsitzenden des Zulassungsausschusses sowie Rolf Schwarz, Präsident des Bundesverbandes Druck und Medien e.V., zum zweiten Vizepräsidenten der drupa 2016.

 

 

« voriger   |   nächster » « zurück

Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

Anzeige

Umfrage

Beeinflussen die Auswirkungen des Coronavirus Ihre Geschäftsentwicklung?

Ja, massiv
Etwas
Gar nicht
Keine Meinung