Herausforderung mit Digitaldruck meistern

Veröffentlicht am: 07.05.2020

20 Die HED GmbH Haftetikettendruck aus Bietigheim-Bissingen, Deutschland, installiert mit der HP Indigo 6900 ihre erste Indigo-Digitaldruckmaschine. Das Familienunternehmen produziert neben Standardetiketten auch Spezialetiketten für die Pharmaindustrie. Dazu gehören beispielsweise serialisierte Siegeletiketten, Wickeletiketten, die speziell für Rundgebinde mit kleinem Durchmesser konzipiert wurden oder Etiketten mit einem oder mehreren ablösbaren Abschnitten (z.B. Etiketten auf Impfstoffampullen, bei denen der Dokumentationsabschnitt in den Impfpass eingeklebt wird).
Mit der Neuanschaffung reagiert das Unternehmen nun auf die sinkenden Auflagengrößen bei gleichzeitig zunehmender Sortenvielfalt und verkürzten Produktionszyklen. „Die Taktung, mit der wir heute produzieren, ist um einiges schneller als noch vor ein paar Jahren. Diese Herausforderungen können wir nur mithilfe des Digitaldrucks meistern. Die HP Indigo 6900 ist schon seit Jahren die Referenz im Markt und daher für uns eine sichere Investition. Auch die Plan- und Kalkulierbarkeit der Kosten, die aufgrund des Klickkostenmodells anfallen, spielen für uns eine große Rolle“, betont Michael Hermann, Geschäftsführer HED GmbH Haftetikettendruck.
Neben der Substratvielfalt überzeugte der darstellbare Farbraum der HP Indigo 6900. Mit dem Siebenfarbendruck und den HP Indigo ElectroInks lassen sich ein umfangreiches digitales Farbspektrum, unter anderem auch metallische Farben, auf einer Vielzahl von Substraten abbilden. „Mit der HP Indigo 6900 können wir die Vorteile des Digitaldrucks voll ausspielen und unsere Angebotspalette erheblich erweitern. Dies betrifft auch den Druck von mehrstufigen Sicherheitsmerkmalen für Produkte, die einem erhöhten Fälschungsrisiko ausgesetzt sind. Damit bieten wir unseren Kunden völlig neue Anwendungen, die so bisher nicht umzusetzen waren. Gleichzeitig gewinnen wir an Flexibilität und Schnelligkeit bei maximaler Druckqualität“, so Hermann.

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Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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