Neue Struktur für Niederösterreichisches Pressehaus

Der Aufsichtsrat der Niederösterreichisches Pressehaus Druck- und Verlags Ges.m.b.H. hat die gesellschaftsrechtliche Trennung der beiden Bereiche Druckerei und Verlag beschlossen. Die NÖN wird weiterhin unter dem Dach der Niederösterreichisches Pressehaus Druck- und Verlags Ges.m.b.H. erscheinen, der Druckbereich wird am 30.09.2017 in die 100-prozentige Tochtergesellschaft NP Druck Ges.m.b.H. eingebracht. Die Geschäftsführung wird wie bisher von Friedrich DungI und Michael Steinwidder wahrgenommen. Diese Maßnahme wird zukünftig zu einer klareren Struktur des Pressehauses führen. Mit ein Grund für diese „Gewaltenteilung” ist wohl die Tatsache, dass der Druckbereich nach wie vor auf der Suche nach einem neuen Investor ist und so für etwaige Interessenten mehr Transparenz vorhanden ist.
In einer Aussendung verweist das Unternehmen darauf, dass es im Druckbereich aufgrund gemeinsamer Anstrengungen von Management und MitarbeiterInnen gelungen sei, den Turnaround zu schaffen und wieder positive Ergebnisse zu erwirtschaften. Dazu meint Geschäftsführer Michael Steinwidder: „Das ist ein wichtiger Schritt für die weitere Entwicklung. Wir werden die NP Druck weiter stärken und zu einem führenden Druckpartner für unsere nationalen und internationalen Kunden entwickeln. Jedenfalls ist das NÖ Pressehaus durch die Neustrukturierung, vor allem aber auch durch die positive wirtschaftliche Entwicklung der NP Druck, für die weitere Zukunft gut aufgestellt.“

« voriger   |   nächster » « zurück

Kommentar

Gute Nacht Österreich?

Das neue Jahr steht vor der Tür und aktuell ist es nicht gerade lustig, Verzeihung… seit geraumer Zeit nicht lustig. Eigentlich seit 2020, mit Beginn der Covid Krise, gefolgt vom Einmarsch der russischen Truppen in der Ukraine, gefolgt von einer unglaublichen Teuerungsrate, Inflation und Energiepreiswahnsinn.

Anzeige

Umfrage

Beeinflussen die Auswirkungen des Coronavirus Ihre Geschäftsentwicklung?

Ja, massiv
Etwas
Gar nicht
Keine Meinung