Industrieller Drucksektor im Aufwind

Veröffentlicht am: 12.06.2019

Von 12. bis 14. November 2019 präsentiert sich die InPrint Munich erneut als zentrale Innovationsschmiede für die wachsende Community aus Spezialisten der Drucktechnologie und der industriellen Produktion.

Auf der Internationalen Fachmesse für Drucktechnologie zur Anwendung in der industriellen Fertigung dreht sich alles um intelligente Druckanwendungen und deren Einbindung in industrielle Produktionsprozesse. Es treffen sich Industrie- und Druckexperten, um neue Technologien zu präsentieren, innovative Lösungen zu finden und wichtige Geschäftskontakte zu knüpfen. Fünf Monate vor Messeeröffnung haben mehr als 100 Aussteller aus 15 Ländern einen Messestand gebucht und belegen damit bereits drei Viertel der Ausstellungsfläche von 2017; zugleich hält die Buchungsnachfrage weiter an.
Verbraucherorientierte Märkte sorgen derzeit für eine stetig wachsende Nachfrage an individuellen Designlösungen, limitierten Auflagen und personalisierten Produkten, was mit neuen Geschäftschancen sowohl für die Anbieter von Drucktechnologie als auch die Anwender aus der industriellen Fertigung einhergeht. Über unterschiedlichste Industriebereiche hinweg wächst bei den Unternehmen das Bewusstsein, dass die Einbindung innovativer Drucktechnologie im Fertigungsprozess nicht nur Wettbewerbsvorteile bringt, sondern auch einen erheblichen Mehrwert für Produkte schafft.
Zur vergangenen InPrint in München kamen rund 3.000 Besucher aus 63 Ländern, vorwiegend hochqualifizierte Fachleute und Entscheidungsträger aus der Druckindustrie sowie aus einem breiten Spektrum unterschiedlichster Industriesektoren. Rund 90 Prozent der Besucher nahmen an der Messe teil, um gezielt nach Produkten oder Anbietern zu suchen, die zur Verbesserung von Produktionsprozessen oder zur Erschließung neuer Einkommensquellen eingesetzt werden können; jeder dritte Besucher kam mit konkreten Investitionsplänen.

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Kommentar

Der Affront von Adobe

Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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