Canon verstärkt Großformatdrucker-Sortiment mit imagePROGRAF Modellen

Veröffentlicht am: 24.04.2014

Nach der Einführung von zwei 6-Farben-SE-Modellen im Februar baut Canon sein Sortiment von 5-Farben-Modellen weiter aus. Das Einsatzspektrum der neuen Systeme reicht von High-End-CAD-Anwendungen und technischen Zeichnungen über Vollfarb-3D-Renderings im Maschinenbau und Bau bis hin zu Inhouse-Posterdruck.

 

Die sieben neuen Modelle umfassen mit dem imagePROGRAF iPF680/iPF685 zwei 5-Farben-Systeme mit einer Druckbreite von 610 Millimeter (24 Zoll) sowie zwei 5-Farben-Modelle mit 914 Millimeter (36 Zoll) Druckbreite – die imagePROGRAF iPF780/iPF785. Mit dem imagePROGRAF iPF780 MFP und dem iPF785 MFP kommen zwei neue Multifunktionslösungen hinzu. Der neue iPF8400 SE 6-Farbendrucker mit Pigmenttinten ist auch als Multifunktionslösung erhältlich.

Die imagePROGRAF iPF680/iPF685 und iPF780/iPF785 sind auf die schnelle Produktion von hochqualitativen technischen Dokumenten in CAD (Computer-Aided Design), AEC- und GIS- (Geographical Information System) Umgebungen ausgelegt. Die imagePROGRAF iPF680/iPF685 und iPF780/iPF785 bieten dank einer Reihe neuer Funktionen eine höhere Produktivität und niedrigere Betriebskosten als ihre Vorgänger. Alle Modelle verfügen über eine höhere Ausgabegeschwindigkeit. So produziert der iPF680/685 einen Ausdruck im A0-Format in 41 Sekunden. Die interne Festplatte im iPF685/iPF785 bietet mit einer erhöhten Speicherkapazität von 320 GB nun sehr viel mehr Platz für Druckaufträge. Für jede Tintenfarbe können Anwender nun zwischen den vorherigen 130-Milliliter-Tintentanks oder einem größeren 300- Milliliter-Tank mit höherer Füllmenge wählen. Die Bedienung aller Funktionen kann von der Frontseite der Maschine vorgenommen werden, während sich das System bündig an einer Wand aufstellen lässt.

Die Qualität der Ausdrucke wurde ebenso verbessert – dank der Einführung einer neuen Magenta-Tinte, die den Farbumfang erweitert und leuchtenden roten Text und klarere Linien in CAD-Zeichnungen, architektonischen Entwürfen, Postern und POS Displays produziert.

Durch die Verbesserung seiner erfolgreichen Worfkflow-Software berücksichtigt Canon zusätzlich die Anforderungen vielfältiger Einsatzgebiete. Direct Print & Share erlaubt Anwendern die Zusammenarbeit und das Drucken über die Cloud und unterstützt mit dem Upgrade auf die Version 2.0 ein breites Spektrum von Cloud-Anbietern sowie den Druck von HPGL/2-Dateien. Die Möglichkeit, ohne das Öffnen von Dateien drucken zu können, wird durch eine neue „Shortcut”-Printfunktion noch erweitert. Durch das einfache Ziehen von Dateien in einen „Shortcut“ werden diese automatisch mit vordefinierten Einstellungen gedruckt. Das ist vor allem in Umgebungen praktisch, in denen es auf Automatisierung und die zentrale Steuerung des Druckvorgangs ankommt. Die Funktion spart Zeit und Aufwand und ermöglicht außerdem den Stapeldruck mehrerer Dateiformate.

Die auf die Version 2.5 aktualisierten Softwarelösungen PosterArtist und PosterArtist Lite lassen sich vollständig in Direct Print & Share integrieren und ermöglichen die Speicherung und Weitergabe von Postern in der Cloud.

Über den App Store von Apple wird ab August dieses Jahres außerdem eine Anwendung erhältlich sein, mit der von einem iPad aus auf den neuen Canon imagePROGRAF 5-Farben-Modellen gedruckt werden kann.

Zusätzlich zu den Verbesserungen an den Druckwerken wurde auch die Scanfunktion der Canon imagePROGRAF Multifunktionslösungen erweitert. Die neue Version 3.5 der SmartWorks Software bietet verbesserte technische Funktionen. Die maximale Scanlänge wurde auf 15 Meter erhöht – perfekt für die Digitalisierung großer Planzeichnungen von Energieversorgern und Planungsbehörden. Die optionale Softwarelösung „SmartWorks v3.5 Plus“ unterstützt die schnelle Produktion mehrseitiger PDFs, PDF/A-Scannen und RGB-Farbkorrekturen im „Preview“-Modus und erfüllt so die Anforderungen großer technischer Projekte und Behörden.

Alle neuen Canon imagePROGRAF Modelle werden ab Anfang Mai 2014 erhältlich sein.

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Kommentar

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Mit der Headline „Papier adé: Den Druck rausnehmen“ versandte Adobe am 16. Februar eine Meldung an Medienvertreter, die es in sich hat und die Druckindustrie inhaltlich herausfordert. Der Softwarekonzern, der wohlgemerkt mit dieser großgeworden ist, schreibt wie folgt:

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