Sappi Europe erreicht bedeutenden Meilenstein

Veröffentlicht am: 28.07.2024

Sappi hat bekannt gegeben, dass das Unternehmen den CO2-Fußabdruck seines Galerie-Papiersortiments um 55 Prozent reduziert hat. Bis Ende 2024 wird eine Reduzierung um 70 Prozent angestrebt.

 

Dieser Meilenstein ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Nachhaltigkeit von Sappi Europe und trägt wesentlich zu den Dekarbonisierungszielen des Unternehmens und seiner Kunden bei. Im Jahr 2023 hat das Werk Kirkniemi erfolgreich auf erneuerbare Energie aus Biomasse umgestellt und damit seine Scope-1-Emissionen, also die direkten Emissionen aus dem eigenen Betrieb, um 90 Prozent reduziert. Auf Grundlage erheblicher Investitionen in die Energiesysteme von Kirkniemi wird das Werk nun mit sauberem Strom versorgt, wodurch indirekte Emissionen (Scope 2) vermieden werden. Diese Transformation ist eines von fast 80 Projekten, die in der Dekarbonisierungs-Roadmap von Sappi Europe festgelegt sind. Mit diesem Plan möchte das Unternehmen seine energiebezogenen Nachhaltigkeitsziele bis 2025 erreichen. Dies steht auch in engem Zusammenhang mit den wissenschaftlich fundierten Zielen von Sappi für 2030.

Unterstützung der Nachhaltigkeitsperformance der Kunden
Diese Investitionen unterstützen die Bemühungen unserer Kunden, ihren eigenen ökologischen Fußabdruck zu verringern. „Die Reduzierung unserer Scope-1- und Scope-2-Emissionen leistet einen wichtigen Beitrag zu den Emissionsreduktionszielen unserer Kunden. Sie wirken sich direkt auf die Reduzierung ihrer Scope-3-Emissionen aus, also der indirekten Emissionen, die mit dem Kauf von Waren und Dienstleistungen verbunden sind“, sagt Vertriebsleiter Antti Makkonen. „Da die Galerie-Papiere ausschließlich im Sappi-Werk Kirkniemi hergestellt werden, können unsere Kunden sicher sein, dass der CO2-Fußabdruck jeder produzierten Seite gleich ist.“
Sarah Price, Direktorin für Nachhaltigkeit bei Sappi Europe ergänzt: Die Dekarbonisierung von Sappi Europe hat seit 2020 enorm an Fahrt aufgenommen. Wir sind stolz darauf, dass wir trotz schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen im Zeitplan liegen. Für uns geht es um weit mehr als nur um Emissionen; es geht darum, jetzt in langfristige positive Veränderungen zu investieren und unseren Kunden zu ermöglichen, dasselbe zu tun.“

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