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Wograndl: Sammelhefter Prinova als Investition in die Zukunft

Veröffentlicht am: 30.03.2022

Wograndl in Mattersburg nutzte die letzten zwei Jahre, um die gesamte Produktionstechnik zu erneuen. Im Bereich Sammelheftung wurde ein Prinova von Müller Martini installiert, mit dem das Unternehmen ein höheres Produktivitätsniveau erzielt.

 

Die Druckerei Wograndl betreut 700 Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen – vom ortsansässigen Handwerker bis zum Industrieunternehmen und der öffentlichen Hand. Der Wettbewerb sei gerade im Osten Österreich – Wien, Niederösterreich und Burgenland – sehr ausgeprägt, was sich auch in den am Markt erzielbaren Preisen widerspiegle. „Die Herausforderung ist es, selbst bei diesem Preisniveau etwas zu verdienen“, so Geschäftsführer Jochen Wograndl durchaus selbstbewusst. Wegen des attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnisses entschied man sich für den Sammelhefter Prinova von Müller Martini. Das hat auch damit zu tun, dass das Unternehmen bei Investitionen keine Abstriche beim Leistungsversprechen eines Herstellers in Kauf nimmt. „Wir erwarten bei jeder Anschaffung, dass wir bei allen Aufträgen die maximale Produktivität erreichen. Da gehen wir keine Kompromisse ein“, unterstreicht Jochen Wograndl. Und so war es auch beim Sammelhefter Prinova.
In der gesamten Produktion verfügt die Druckerei über redundante Systeme, um ihren Kunden eine hohe Produktionssicherheit zu bieten. Um diese aufrechtzuerhalten, musste ein in die Jahre gekommener Sammelhefter eines Wettbewerbers ersetzt werden. Aufgrund des attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnisses entschied sich Jochen Wograndl für die Investition in einen neuen Prinova. Er erzielt eine Taktrate von 9.000 Exemplaren pro Stunde und ist mit acht Einzelanlegern und einem Umschlaganleger konfiguriert. „Für uns ist der Prinova eine Investition in die Zukunft, um die Produktion langfristig sowohl technisch als auch qualitativ abzusichern“, so Wograndl. Dank innovativer Einzelanleger sei der Sammelhefter in kürzester Zeit umgerüstet und damit ideal für Shortruns, aber auch prädestiniert für mittlere Auflagen. Jochen Wograndl spricht in diesem Zusammenhang von 10 bis 15 Minuten für einen kompletten Auftragswechsel. Ein weiteres technisches Highlight ist das neue Kamera-System ASIR PRO. Dieses erkennt und vergleicht die Signaturen mittels 1D-/2D-Code- und/oder Bildvergleich. Ein Feature, das etwa bei der Verarbeitung unterschiedlicher Sprachversionen Verwechslungen von vornherein ausschließt.
Bis es so weit war, mussten jedoch ein paar Anlaufschwierigkeiten aus dem Weg geräumt werden. „Dass bei einer Installation technische Probleme auftreten können, war für uns nichts Neues. Entscheidend ist, wie ein Hersteller mit so einer Situation umgeht“, so der Geschäftsführer. Es habe zwar etwas gedauert, bis die Probleme lokalisiert waren, aber dann hat Müller Martini ein Problem nach dem anderen nach einem straffen Zeitplan ausgeräumt. Und jetzt läuft der Prinova genauso, wie es sich Jochen Wograndl vorgestellt hat: maximale Produktivität über alle Formate und Grammaturen hinweg.

   
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