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Veröffentlicht am: 27.05.2014
Jede swissQprint-Maschine, welche über einen optionalen Lackkanal verfügt, ist nun in der Lage, Linsen zu drucken, die einen 3D-Effekt mit Tiefenwirkung erzeugen. Und zwar auf transparenten Medien wie Acrylglas von 2 Millimetern, 3 Millimetern oder 6 Millimetern Dicke. Mit der Unabhängigkeit von Lentikular-Medien entfällt auch der damit verbundene Ausschuss und Aufwand. Denn einerseits neigen diese Materialien zu Schwankungen und andererseits erfordert das Ausrichten – bis Druck und vorfabrizierte Linse übereinstimmen – oft mehrere Versuche. Im Gegensatz dazu bürgt das patentierte Verfahren, das swissQprint nun anbietet, für Effizienz und Produktionssicherheit. Der eigentliche Clou der Sache ist die Möglichkeit, beliebige Teilbereiche eines Bildes vom Effekt auszuschließen. Sie werden bei der Datenaufbereitung einfach maskiert. Der faszinierende 3D-Effekt ist ein garantierter Blickfang. Sei es an POS-Artikeln, Indoor- und Outdoor-Displays, einschließlich hinterleuchteter Medien, oder an Verkaufs- und Spielautomaten. Weil die transparenten Medien wie gewohnt nachbearbeitet werden können (gefräst, gebohrt etc.), sind konturgeschnittene Objekte eine mögliche Ausprägung. Konkret könnten dies Merchandising-Objekte von Comic-Figuren sein. Eine andere Idee: Mit einem 3D-Moiré-Effekt versehene Direct-Mailing-Artikel. Die werden kaum auf direktem Weg im Müll landen, zu sehr verleiten sie zum Spielen, Staunen und Weiterreichen. Auch im Bereich Produktverpackungen, insbesondere Promotions- und Spezialverpackungen, birgt der Effekt großes kreatives Potenzial.
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