Mit der Initiative „Kisterlswap“ holt die Bäckerei Ströck die Alltagshelden der Printmedien vor den Vorhang und setzt gemeinsam mit ihnen ein kunstvolles Zeichen für die derzeit besonders geforderte Branche.
Die Verwendung der Bäckerkisterln außerhalb der Lieferkette gestaltet sich vielseitig und durchaus kreativ. Aufgrund der hohen Beliebtheit in der heimischen Bevölkerung für den Privatgebrauch, der zu einem Schwund von mehreren tausend Transportkisten führte, startete die Wiener Handwerksbäckerei Ströck kürzlich die Initiative „Kisterlswap“. Dafür investierte das Familienunternehmen einmal mehr in neue Bäckerkisterln. Diesmal aber nicht, m den Schwund aufzustocken, sondern um exklusive Kunstkisterln in limitierten Designs der Wiener Künstler Frau Isa und Boicut für die Fans anzufertigen. Mit der Aktion möchte man nun einen Schritt weiter gehen und ein wichtiges Zeichen setzen. „Der Shutdown im Frühjahr hat sowohl den Alltag als auch den Medienkonsum der Menschen verändert. Printmedien mussten vor allem bei der Werbung Rückgänge verzeichnen. Das wirkt sich auch auf alle Unternehmen in der Wertschöpfungskette, selbstverständlich auch auf die Zeitungszusteller, aus, die Teil der kritischen Infrastruktur sind. Sie versorgen die Menschen auch in der Krise mit ihrer Zeitung“, erklärt Ströck- Geschäftsführerin Irene Ströck. „Wir haben die Alltagshelden dazu eingeladen, ihr Zeitungskisterl gegen ein Kunstkisterl im farbenfrohen Design bei uns einzutauschen – samt stärkendem Frühstück, um den Tag mit einer kleinen Freude zu starten.“