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Verpackungssymposium: Hygienemanagement bei der DruckfarbenproduktionVeröffentlicht am: 14.08.2013
Bei einer Analyse von Hygienerisiken von Druckfarben werden vor allem drei Risikomöglichkeiten betrachtet: die der chemischen Verunreinigung durch Rohstoffe, der physikalischen Verunreinigung durch Fremdkörper und der mikrobiologischen Verunreinigung. Ein bewährtes Werkzeug der Risikoanalyse ist die FMEA-Methode (Failure Mode and Effects Analysis, Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse). Diese stellt auch ein hervorragendes Kommunikationsmittel zwischen Druckerei und Druckfarbenhersteller dar, denn sie macht transparent, welche Punkte des Entwicklungs- und Herstellungsprozesses einer Druckfarbe ein Risiko für das verpackte Lebensmittel bergen und welche nicht. Um einen möglichen Stoffübergang der Farbe durch die Verpackung auf das Lebensmittel zu vermeiden, hat die hubergroup für verschiedene Druckverfahren und Bedruckstoffe migrations- und gerucharme Farben (MGA-Farben) entwickelt, die insbesondere für Lebensmittelverpackungen geeignet sind.
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