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Veröffentlicht am: 25.03.2015
Die gesetzliche Interessensvertretung der papier- und kartonverarbeitenden Industrie hat sich nicht nur einem Facelifting, sondern einem kompletten Rebranding unterzogen. Aus dem Unternehmerverband PPV Austria wird die PROPAK Austria. Mit der Namensänderung einher geht auch die Neupositionierung einer gesamten Branche.
Ab 1. April tritt die Branche unter dem neuen Namen „PROPAK Produkte aus Papier und Karton“ auf. Die gesetzliche Interessenvertretung wird somit zum „Fachverband PROPAK“ Fachverband der industriellen Hersteller von Produkten aus Papier und Karton, aus dem Unternehmerverband PPV Austria wird die „PROPAK Austria“ und aus dem Schulverein das „Bildungsforum PROPAK“. Bereits seit vier Jahren tüftelt man am Rebranding. Damit einher ging auch eine Art Selbstfindungsprozess. Man führte sich vor Augen, dass man sich als Vertretung der papier- und kartonverarbeitenden Industrie stärker von den vorgelagerten Papierproduzenten abgrenzen müsse. „Bislang hat man unsere Unternehmen immer wieder mit der Papierindustrie verwechselt. Doch wir produzieren kein Papier, sondern die Mitglieder der PROPAK verarbeiten und veredeln Papier und Karton zu Produkten, und zwar in einer unglaublichen Vielfalt“, so Obmann KommR Mag. Geor-Dieter Fischer. Er betonte weiter, dass die Neupositionierung auch in Hinblick auf das Employerbranding wichtig sei. Es ginge darum, die Branche endlich „sexy“ darzustellen um auch Jugendlichen und damit künftigen potenziellen Arbeitnehmern, zu vermitteln, um was für ein spannendes Feld es sich handelt.
Foto (v.l.n.r.): KommR Ferdinand Piatnik, Obmann-Stellvertreter PROPAK, KommR Mag. Georg-Dieter Fischer, Obmann PROPAK, Mag. Martin Widermann, Geschäftsführer PROPAK und DDr. Herwig W. Schneider, Geschäftsführer des Industriewissenschaftlichen Instituts (IWI).
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